Erfolg und Misserfolg liegen beim Angeln nah beieinander. Schließlich geht es sozusagen darum, ein wildes Tier zu fangen und dessen Verhalten ist selten berechenbar. Die vielen verschiedenen Fische stellen unterschiedliche Anforderungen an die Angelausrüstung. Einfach Angel kaufen und diese am nächsten See zu Wasser lassen, ist einerseits gesetzlich verboten, andererseits dürfte es kaum zum Erfolg führen. Viele Faktoren sind für den Angelerfolg maßgeblich. Da Angeln ein Sport ist, wird man mit der Zeit immer besser, denn Übung macht nun mal den Meister.
Bevor man seine Angel auswerfen darf, muss man eine Prüfung ablegen. Nach deren erfolgreichem Bestehen wird der in Deutschland vorgeschriebene Fischereischein ausgehändigt. Diesen sollte der Angler bei der Ausübung seines Hobbys stets mit sich führen. Des Weiteren benötigt er für sein gewähltes Angelgewässer einen Gewässer- beziehungsweise Fischereierlaubnisschein. Nachdem die gesetzliche Grundlage geschaffen ist, kann sich um die Ausrüstung gekümmert werden. Diesbezüglich findet der Angler eine große Auswahl vor. Empfehlenswert ist die Zusammenstellung der Ausrüstung für den Anfänger nach Zielfischart oder nach der favorisierten Angelvariante. Viele Angelshops halten diesbezüglich entsprechende Angebote bereit.
Auch die Planung eines Angelurlaubs mit Anschaffung der dafür benötigten Ausrüstung kann oft über einen Angelshop vorgenommen werden. Mit zunehmender Erfahrung wird der Angler eine eigene Vorliebe für gewisse Ausrüstungsgegenstände entwickeln und selber die einzelnen Bestandteile kombinieren.